Die 5. Sitzung der Zukunftswerkstatt "Kinder, Jugend und Familie" findet am 12.01.2009 um 20.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses, 2. OG statt.

Protokoll der 5. Sitzung der Zukunftswerkstatt "Kinder, Jugend und Familie" vom 12.01.2008

Sitzungsprotokoll vom 12.01.2009, 20.00 – 22.15 Uhr, Sitzungssaal Rathaus

Moderation: Herr Blasek

1. Begrüßung

Frau Ammann begrüßt die Teilnehmer/innen und weist auf die per Mail erhaltenen Termine der Zukunftswerkstatt hin. Zwei Termine finden in St. Peter statt. Bitte beachten! Weitere Vor-Ort-Termine können nach Bedarf angesetzt werden.

Die Uhrzeit 20 Uhr bleibt.

2. Verabschiedung des Protokolls vom 1.12.2008.

Das Protokoll vom 17.11.2008 steht noch aus. Laut Protokollantin wurde es bereits ans Rathaus gemailt. Frau Ammann kümmert sich darum.

3. Themenbereich „Kinder“

Gemäß letzter Sitzung soll anhand der Vorschläge 1u.2 das Thema „Kinder“ genauer beleuchtet werden.

Herr Blasek bringt die Vorgabe des Leitbildes „Ilvesheim 2020“ in Erinnerung und stellt drei Leitfragen dazu in den Raum:

- Was gibt es heute, das erhalten werden soll?

- Was gibt es woanders, das es bei uns geben sollte?

- Was fehlt generell?

4. Informationen und Statistik

Frau Ammann zeigt Bilder der vorhandenen Spiel- und Bolzplätze, Bilder des Spielplatzes in der Kanzelbachstraße fehlen. Es überwiegen Standardgeräte.

Diskussion über die Spielplätze:

Wer bestimmt, wo Spielplätze hinkommen? Wer bestimmt die Geräte? Geräte bestimmen das Alter der Kinder, für die der Spielplatz geeignet ist, meist 6 – 12 Jahre. Das Baugesetz und versicherungsrechtliche Gründe sind hier maßgeblich.

Für ältere Kinder fehlt Platz bzw. freie Wiesenflächen für Ballspiele.

Wo sind die Geräte des Skaterplatzes (ehemals auf dem Gelände des REWE-Marktes)? - Überschneidung mit Zukunftswerkstatt „Sportanlagen“.

Wo gibt es Mitgestaltungsmöglichkeiten der Bürger/innen bei Spielplätzen?

Wie läuft der Entscheidungsprozess in der Verwaltung?

Wie ist die Qualität der Spielplätze? Wo kann man in die Natur zum Spielen? z.B. an den Neckar, auf Bäume klettern? - Überschneidung mit Zukunftswerkstatt „Umwelt und Naturschutz“

Wie sieht es rechtlich aus, wenn ich meinen privaten Grund als Spielfläche anbiete?

Wo können Kinder selbständig hingehen?

Spielplatz in Seckenheim am Neckar wird als Vorbild empfohlen.

Sauberkeit der Spielplätze ist wichtig – Idee: Patenschaften für Spielplätze!

Gibt es Spielmöglichkeiten für behinderte Kinder?

Müssten heute nicht andere Spielgeräte aufgestellt werden, um den heutigen Anforderungen für die Kinder z.B. bei der Förderung der Motorik besser gerecht zu werden?

Frau Ammann informiert über die statistischen Zahlen der Gemeinde Ilvesheim unter www.statistik-bw.de, Fläche/Bevölkerung/ Regionaldaten.

Besonders auffällig ist, dass für Ilvesheim bis zum Jahr 2025 der Jugendlichen-Quotient (Prozentsatz der unter 20jährigen im Verhältnis zu den 20-65jährigen) gleich bleibt.

Weitere demografische Daten können auch bei der Bertelsmannstiftung nach-gesehen werden. www.wegweiser-kommune.de

Im Bereich Kindergarten wird sich die Situation im Herbst durch den Bezug des Kinderhauses etwas verbessern. Bisher kann die Gemeinde nur den Rechtsanspruch erfüllen, für einen qualitativen Ausbau fehlen bisher die Räumlichkeiten.

Idee. Ehrenamtliche Unterstützung z.B. bei der Nachmittagsbetreuung sollen die Bürger/innen selbst organisieren

5. Kleingruppenarbeit

In drei Kleingruppen à 3 – 4 Personen werden für den Bereich „Kinder“ wichtige Themen diskutiert im Sinne des Leitbildes bzw. anhand der Leitfragen.

Die Ergebnisse werden stichpunktartig oder event. schon bereits ausformuliert an Herrn Blasek gemailt. In der nächsten Sitzung soll in der gleichen Konstellation weiter gearbeitet werden.

6. Weiteres Vorgehen

Die besprochenen Themen sollen bis zum nächsten Mal in anderen Gremien (Freunde, Familie, Nachbarn, Vereinen, Kollegen) diskutiert und durch andere Quellen (z.B. Handreichung Kapitel III) vertieft werden.

Protokoll: Helga Zühl-Scheffer