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3. Sitzung der Zukunftswerkstatt "Ortsentwicklung und Verkehr" am 10.12.2008

Artikel vom 10.12.2008

Die 3. Sitzung der Zukunftswerkstatt "Ortsentwicklung und Verkehr"" findet am 10.12.2008 um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses, 2. OG statt.

Protokoll zur 3. Sitzung der Zukunftswerkstatt „Ortsentwicklung und Verkehr“

am 10.12.08

Teilnehmer: s. Teilnehmerliste

Moderator: Herr Dr. Andreas Hartmann als Moderator

Koordinator: Herr Pascal Tholé

Protokollantin: Friedericke Mauler

Beginn: 19.30 Uhr

Ende: gegen 21.45 Uhr

Ort: Sitzungssaal Rathaus Ilvesheim

Kurzer Rückblick und Ausblick auf den Zeitplan

1. Begrüßung durch den Moderator und Erläuterungen zu den TOPs sowie zur Vorgehensweise:

Nach der Begrüßung erfolgte ein kurzer Rückblick und Ausblick auf den Zeitplan nach Absprache mit den anderen Zukunftswerkstätten. Hierbei erwähnte der Moderator, dass sich unsere Zukunftswerkstatt zur Zeit noch plangemäß in der Konzeptionsphase (Analysen-/und Planungsphase) befindet, bei dem es darum ginge, innerhalb der einzelnen Zukunftswerkstätten in einer Art Bestandsanalye eine größtmögliche Menge an Schlagworten und noch nicht konkret ausformulierten Ideen zu sammeln sowie das konkrete Vorgehen zur Bearbeitung dieser Ideen zu planen. Erst anfang nächsten Jahres beginne dann die Konkretisierungsphase, bei der der etwa bis März/April Ideen etwas konkreter ausformuliert und auch zunächst ebenfalls noch innerhalb der jeweiligen Werkstätten diskutiert werden können. Schließlich sei es anvisiert dann quer vernetzend und ergebnisabgleichend ab ca. Mai mit den anderen Zukunftswerkstätten Schnittmengen bilden zu können, um das weitere Vorgehen und den Rahmen zur Erstellung von ausführlich formulierten Leitsätzen abzustimmen (Umsetzungsphase beginnt). Bis vor den Sommerferien sollen dann in den einzelnen Werkstätten unterschreibbare Leitsätze ausformuliert werden, so daß diese bis ca. September 2009 präsentierfähig sein (Präsentationsphase). Der abschließende Feinschliff bis zum Jahresende 2009 soll dann dazu führen, dass in der Neujahrsempfang 2010 eine Gesamtpräsentation aller Zukunftswerkstätten möglich wird.

Danach wurde die Tagesordnung offengelegt:

1 Prioritätenbildung / Bildung offener AGs

2 Bestandsanalyse eines Themas

3 Pause

4 Festlegung des Vorgehens innerhalb der AGs

5 Sonstiges

2. Prioritätenfindung zu den Themen

Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, mit jeweils 3, 2 und 1 Punkt seine Prioritäten zur Abarbeitung der Themen (s.u.) zu gewichten.

Ergebnis:

ÖPNV s. Fotoprotokoll

Ortsbild/Gestaltung s. Fotoprotokoll

Radverkehr s. Fotoprotokoll

Verkehrsmanagement s. Fotoprotokoll

Nahversorgung s. Fotoprotokoll

Naherholung Freizeit s. Fotoprotokoll

Flächenmanagement s. Fotoprotokoll

Gewerbe s. Fotoprotokoll

Sonstiges s. Fotoprotokoll

Es ist anzumerken, dass die Teilnehmer in der heutigen Sitzung zu Gewerbe und Naherholung aufgrund des Umfanges und einer sich daraus eventuell anbietenden Trennung des Themas separat Punkte vergaben, wobei bei letzter Sitzung dieses beiden übergeordneten Themen noch zusammengehörten.

3. Bestandsanalyse eines Themas

Es wird aus einem in der letzen Sitzung im Rahmen des Brainstorming gebildeten übergeordneten Themas (aktuell: Gewerbe/Nahversorgung) eine Bestandsanalyse (Soll-Ist-Vergleich) exemplarisch in den heute gebildeten offenen Arbeitsgruppe (s.u.) per Kartenabfrage bearbeitet. Dabei sollte diesem Thema nach folgenden Kriterien sinngemäß vorgegangen werden:

Jede Gruppe wähle sich einen zu diesem übergeordneten Thema zugehörigen Unterbegriff (z.B. Versorgung) aus und analysiere in nach folgendem Schema:

IST-Zustand (+)

-das läuft zu diesem Unterbegriff (z.B. Versorgung) in Ilvesheim gut ...

IST-Zustand (-)

- das läuft zu diesem Unterbegriff (z.B. Versorgung) in Ilvesheim"nicht so gut"....

SOLL-Zustand

(Verbesserungsvorschläge)

- so könnte es in Ilvesheim zu diesem Unterbegriff (z.B. Nahversorgung) besser laufen...

Die Ergebnisse der einzelnen Gruppen wurden dem Plenum vorgestellt und auf einer Stellwand dokumentiert (s. Anhang / Fotoprotokoll). Es sei anzumerken, das dies zum Thema Gewerbe nur als erste Bestandsanalyse zu verstehen ist, die zu einem späteren Zeitpunkt noch zu erweitern und konkretisieren zu wäre.

4. Pause

5. Ergebnis der Bildung von offenen Arbeitsgruppen

Um bis zur nächsten Sitzung eine erste Bestandsanalysen zu den übergeordneten Themen (s. Protokoll der zweiten Sitzung) zu erarbeiten, wurden nun die zu diesem Zeitpunkt priorisierten Themen ausgewählt und hierzu "offene" (im Hinblick auf Teilnehmer) Arbeitsgruppen gebildet, die es sich jetzt zur Aufgabe machen sollten eine/n Sprecher/in, Protokollant/in, Medien und Materialien, Ort/Termin vor nächster Plenumssitzung festzulegen. Ergebnisse der Gruppenbildung:

Radverkehr

Gruppensprecher: Röhrig

Protokollant: Mauler

Medien/Material: detaillierte Ortspläne, Folie

Ort/Termin: 21.01.09, 20 Uhr, Rathaus oder Hirsch, alternativ Deutsches Haus

Mitglieder: Mauler, Röhrig, Soyez

ÖPNV

Gruppensprecher: Lawrenz

Protokollant: Mauler

Medien/Material: detaillierte Ortspläne, Folien, VRN-Fahrplan

Ort/Termin: 14.01.09, 19.30 – 21:30 Rathaus

Mitglieder: Lawrenz, Mauler, Meins, Röbenack, Sauer, Schiemann, Soyez, Heiser (beim nächsten Termin entschuldigt)


Naherholung und Freizeit

Gruppensprecher: Soyez

Protokollant: Röhrig

Medien/Material: NN

Ort/Termin: 20.12.08 ca. 12 Uhr bei Soyez

Mitglieder: Röhrig, Soyez

Verkehrsmanagement und Ortsbild/Gestaltung (werden beide separat jedoch von einer Gruppe bearbeitet)

Gruppensprecher: Prof. Hubrich

Protokollant: Ulrich

Medien/Material: detaillierter Ortsplan

Ort/Termin: 13.01.09 19 Uhr, Santorini

Mitglieder: Prof. Hubrich, Reiser, Riemensperger, Ulrich

In den einzelnen Gruppen soll nun an den gewählten Terminen wie heute geübt eine ausführlichere Bestandsanalyse erarbeitet werden, wobei zu einem übergeordneten Thema (z.B. Ortsbild und Verkehrsmanagement) zu jedem sich unter diesem Thema bei der zweiten Sitzung gebildeten Unterbegriffe das +/-/soll festgelegt werden soll. Es dürfen dabei auch noch weitere Unterbegriffe gebildet werden und bearbeitet werden. Es bietet sich daher an, die Ergebnisse z.B. tabellarisch festzuhalten und dabei folgende vom Moderator vorgeschlagene Begriffe mit Stichworten:

Beispiel: Übergeordnetes Thema: Ortsbild/Gestaltung

Unterbegriff plus minus Verbesserungsvorschlag Referenten Informationsmerial

(s. letzte Sitzung)

Die Ergebnisse werden in der nächsten Sitzung von den einzelnen Arbeitsgruppen vorgestellt (10 Minuten pro Gruppe/Vortrag) und kurz diskutiert (5 Minuten pro Vortrag). Es wird darum gebeten, die erarbeiteten Unterlagen vor der nächsten Sitzung Herrn Thole zu schicken,so dass den anderen Teilnehmern die Ergebnisse der jeweiligen Arbeitsgruppen als Vorlage kopiert und ausgehändigt werden können.

Das Rathaus (Koordinator: Herr Tholé) ist auch Ansprechpartner bei NAforderung weiterer Unterlagen, Informationen etc.

6. Sonstiges

Um qualitativ ein besseres Ergebnis zu erzielen, wird vorgeschlagen, die Fotos zum Protokoll als pdf zu schicken.

Es wird darum gebeten, die Teilnehmerliste aktuell zu halten.

Das Protokoll wird als BCC an die Teilnehmer verschickt, eventuelle Fehler oder Änderungen werden bei der nächsten Sitzung besprochen.

Die nächste Sitzung findet am 28. Januar 19:30 im Rathaus Sitzungssal statt. Um zahlreiches und pünktliches erscheinen wird gebeten, da an diesem Tag die Ergebnisse der Gruppenarbeit präsentiert werden.

7. Abschlussrunde

Jeder Teilnehmer hatte hier die Möglichkeit sich zu äußern, ob er mit dem heutigen Ergebnis der Sitzung zufrieden ist und konnte darüber hinaus seine Wünsche für die nächste Sitzung äußern. Ein Teilnehmer äußerte dabei die Sorge, daß zwei Termine innerhalb von sechs Wochen zu viel seien. Der Moderator erwähnte, daß dies jedoch lediglich zwei Mal (wegen der Gruppenarbeiten) insgesamt bis Ende 2009 vorkommen würde und dansonsten der sechswöchige Rythmus beibehalten würde. Ein weiterer Teilnehmer wünschte sich, daß zusätzlich zu den bisher ausgewählten Themen auch der sogenannte öffentliche Personen Fernverkehr (ÖPFV), und, daß die Blindenschule zukünftig mit zwei Themen in unserer Werkstatt bearbeitet werden sollten. Dies wurde im sogenannten Themenspeicher vermerkt und kann zu gegebener Zeit bearbeitet werden.

Ilvesheim, 21.12.2008

Friederike Mauler Dr. Andreas Hartmann

(ohne Unterschrift, da elektronisch versandt)

PS: Frohe Weihnachten und `nen guten Rutsch ins neue Jahr !!!

http://www.ilvesheim.de//rathaus-service/mitteilungsblatt/amtliche-mitteilungen