5. Sitzung der Zukunftswerkstatt "Senioren und demographischer Wandel" am 18.02.2009
Die 5. Sitzung der Zukunftswerkstatt "Senioren und demographischer Wandel" findet am 18.02.2009 um19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses, 2. OG statt.
Zukunftswerkstatt Senioren und demographischer Wandel
Protokoll der Sitzung
Mittwoch, 18. Februar 2009
Beginn: 19:00 Ende: 21:35
Teilnehmer:
Jörg Buttler Moderation
Beatrix Ammann Koordination (i.V. Fr. Hofer-Eberle)
Sabine Siekkötter Protokoll
Franz Crönlein kommt nicht mehr
Christa Erbe anw. Kann nicht am 18.3.
Peter Habermehl kommt nicht mehr
Doris Hartmann entsch.
Eric Henn entsch.
Detlev Hillenbach anw.
Lyane Hillenbach anw.
Rosemarie Hoffmann
Alexander Hubrich
Gerhard Karch anw.
Maria Linhard kommt nicht mehr
Johann Metz entsch.
Ilona Schwedtner anw.
Rolf Soyez entsch.
Regina Zäh anw.
Margarete Zitzelsberger anw.
Emilie Paiska neu aus ZW Jugend Familie
Andreas Metz anw.
Rainer Metz Gast
Gäste des Vetter-Stifts:
Andrea Netuschil (Heimleitung)
Anica Horvad (Pflegeleitung Johanniter)
Elisabeth Schaetzle (88)
Renate Hafner (79)
Waldemar Kicia (74)
TOP 1
Begrüßung der Teilnehmer und Gäste durch J.B.
Tops der Tagesordnung sind akzeptiert
Verabschiedung Protokoll der letzten Sitzung v. 21.01.09
Protokoll ist genehmigt und verabschiedet.
Freigabe fürs Internet ist erteilt
Status „Fahrplan und Haltestellen“ Verlegung des Termins für die Präsentation <Zwischenergebnis> wegen der Kommunalwahl von Mai auf Mitte Juni verlegt. Keine Einsprüche.
TOP 2
Vorstellungs- / Gesprächsrunde mit den Gästen:
Hr. Kicia: Alleinstehend, auf Rollstuhl angewiesen, Fühlt sich gut im Vetter-Stift aufgehoben. altengerechtes/betreutes Wohnen, Pflegedienste, Arzt vor Ort
Generelles Defizit bei Senioren die auf Rollstuhl / Rollator angewiesen sind: Mobilität! ÖPNV ist hinsichtlich Ein- / Ausstieg schlecht.
Lösung: die im Mahrgrund 2 bestehende Infrastruktur sollte für Alt-Ilvesheim übernommen wird (abgesenkte Bordsteine)
schlechtes Beispiel: Übergänge Feudenheimer Str. , Kette vor Briefkasten
Promenade soll behindertengerecht saniert werden, durchgehender Gehweg, keine Unterbrechungen.
ÖPNV-Transfer Busse nicht behindertengerecht, (gibt es Busse, die behindertengerecht sind) Busfahrer recht rücksichtslos.
Rathaus Eingangstür zu schmal. Keine Möglichkeit am Vereinsleben teilzunehmen, Stufen als Hindernis.
Fr. Hafner: seit dreiviertel Jahr im Stift. Vetter-Stift sehr gut. Leider kein gem. Aufenthaltsraum. Viele alleine in der Wohnung.
Mehr Veranstaltungen im Stil von Kursen im Stift wären schön. Wichtig dass gemeinsame Beschäftigungen angeboten wird.
Zebrastreifen am Vetter-Stift, Streifen für die Treppe. Fehlende Mobilität um an Angeboten in Ilvesheim teilnehmen zu können. Vereinsheime nicht behindertengerecht (nicht so sehr die Zugänge, aber z.B. die Toiletten)
Fr. Netuschil: Weist darauf hin, das Wünsche der Bewohner (Eigentümer / Mieter) des Vetter-Stifts wenn es um Nutzung und/oder Personal geht grundsätzlich der Zustimmung der Eigentümerversammlung bedarf und evtl. entstehende Kosten von der Bewohnern zu tragen sind bzw. auf diese umgelegt werden müssen.
Fr. Schaetzle: seit 5 Jahren im Stift. Mobilität nur durch freiwillige Fahrdienste. Keine Überdachungen bei den Bushaltestellen, Gehwege sehr schmal. Im Winter Gehwege nur unzureichend geräumt
Fr. Horvad: viele Wünsche für ihr Rentnerdasein.
Lichtsensor, Lampen sollen länger leuchten, kleine Mauer schlecht zu sehen. Besuche von Angehörigen, Freunden oder sonst. Besuche aller Art sind für Einwohner sehr gut. Ehrenamtliche wären sehr gut.
Infopunkt für Auskünfte im Stift. MA zu teuer. (Hausmeister?) Ggf. als ein Ehrenamt einrichten. Auch Schilder sollten groß geschrieben sein.
Wer kann Organisation für Aktivitäten übernehmen? Ehrenamt, 1€ Jobber, VdK
Koordination der Angebote über Schulen, Kirchen, etc.
Rainer Metz: Sämtliche Straßen in Alt Ilvesheim sehr eng, Autos auf dem müssen auf Gehweg parken. Parksituation entschärfen, z.B. nur eine Seite der Str. als Parkmöglichkeit.
Infopunkt durch 1€-Jobber besetzen.
Einwurf Zitzelsberger: keine Räumlichkeit für Infopunkt im Vetter-Stift.
Kicia: Raum würde Geld kosten, wurde von Eigentümern nicht angenommen.
Andreas Metz: Gemeinde wollte Park öffentlich machen, jedoch keine Mehrheit bei den Eigentümern.
Schaetzle: Viele Eigentümer als Vermieter, kein Interesse an Aktivitäten.
Frage an Kicia: Welche Hoffnungen werden ins Kinderhaus gesetzt?
Kicia: Kl. Konzerte, Lesungen, Schachclub, Sitzungen DRK, usw. nicht nur Kinde rund Familien, sondern auch Senioren. Möglichkeit Treffpunkt Senioren, auch für Vereine.
Frage: Welche Vorstellungen gibt es in Hinsicht auf das Miteinander Jung und Alt
Kicia: Hausaufgabenbetreuung, Spielenachmittage, Lesestunden
Hafner: Gegenseitige Unterstützung z.B. gem. Spaziergänge, Einkäufe
Frau Amann zum Thema Mobilität: Es kommen Niederflurbusse Anfang 2010. Ist Bestandteil der laufenden Ausschreibung.
TOP 3:
Ergebnis der Gruppenarbeiten
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit werden diese nicht besprochen, sondern als Handout mitgegeben.
TOP 4:
Bearbeitung der noch ausstehenden Themen Freizeit-/ Kulturangebot, Infrastruktur und Gemeindeeinrichtungen in Kleingruppen.
Den Punkt Sport wird an die ZW Freizeit, Sport weitergeben mit der Prämisse die Senioren zu berücksichtigen.
Zwei Gruppen:
a)Zitzelsberger, Schwerdtner, Zäh, Karch
b)Erbe, 2 x Hillenbach, Metz
Dauer: 45 Min.
TOP 5:
Vorstellung der Ergebnisse:
Gruppe 1
Freizeit / Kultur:
Aufenthaltsräume barrierefrei
kulturelle Veranstaltungen (nachmittags)
Sportangebote für Senioren (bessere Information)
Seniorenanzeigen / -seite im Info-Blatt ( „Blättel“ )
Infrastruktur:
Busverkehr (behindertenfreundlich)
Haltestellen überdacht
Spielstraßen (Schrittgeschwindigkeit)
Beratungsstelle (evtl. ehrenamtlich)
Pflegeplätze (Kurzzeit, z. Z. 2 Plätze)
Ärztliche Versorgung (Physiotherapie, Ergotherapie)
Seniorenrat
Gruppe 2
Vetterstift / Heim > Raum für Aktivitäten fehlt
„Nord“Haus (Kinderhaus / Generationenhaus) > Raum für…
Vereinsheime > Barrierefreiheit (überprüfen / herstellen / Zuschüsse beantragen)
Seniorenkoordinator
ÖPVN / Mobilität herstellen
Internetzugang in allen öffentlichen Einrichtungen
Koordinationsstelle für Angebote > Pinnwand / Internet / …
Bibliothek > Angebote für Senioren plus Fahrdienst
Bürgerhaus Hirsch (Räumlichkeiten / Nutzungsmöglichkeiten… )
Katholische Kirche > Saal (Räumlichkeiten / Nutzungsmöglichkeiten… )
Evangelische Kirche > Saal (Räumlichkeiten / Nutzungsmöglichkeiten… )
Siehe auch Anmerkungen im Protokoll
TOP 6:
Bei der nächsten Sitzung werden bisherige Ergebnisse als Schwerpunkt-Clusterung vorgestellt und das weitere Vorgehen festgelegt.
Nächste Termine:
18.03., 19:00 Uhr, Rathaus
29.04., 19:00 Uhr, Rathaus, Gast: Fr. Krampitz, Leiterin Seniorenbüro Speyer
27.05., 19:00 Uhr, Rathaus